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Körperpflege

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Männer: Am liebsten deftig

Auch wenn verfeinerte Esskultur immer mehr an Bedeutung gewinnt: Wenn Männer essen und trinken, darf es ruhig etwas rustikaler sein. Wobei Ausnahmen selbstverständlich die Regel bestätigen.




Fleisch ist sein Gemüse

Frei nach dem deutschen Frühlingskinohit "Fleisch ist mein Gemüse" lassen Männer jeden appetitlichen Salat für ein blutiges Steak oder Filet stehen. Und das nicht nur zur Sommerzeit, sondern von Januar bis Dezember. Das bestätigt eine Studie von Forschern der US-Universität Portland, Oregon, mit rund 14.000 Teilnehmern. Demnach essen Männer im Vergleich zu Frauen nicht nur häufiger nicht durchgebratenes Fleisch, sondern langen auch bei rohen Eiern öfter zu. Während die Herren der Schöpfung auch bei Kalbfleisch und Schinken nicht nein sagen, setzen Frauen eher auf Vegetarisches. Besonders angesagt: Tomaten, Karotten, Joghurt und Sojasprossen, Mandeln und Walnüsse.

Nur bei Rosenkohl und Spargel häufen sich Männer mehr auf den Teller als Frauen. Wobei diese Gemüse bekanntlich auch ausgezeichnete Begleiter zu Fleisch sind. Männer sind zudem weniger anspruchsvoll, was die Zubereitung von Fleisch angeht. Bei Hamburgern etwa lassen sich Frauen überzeugen, wenn dieser frisch zubereitet und durchgebraten ist. Ihm jedoch ist das eher egal. Tiefgekühlt oder kurz auf den Grill gelegt, schmeckt ihm die Einlage im Fleischbrötchen gerade mal genau so gut.

Bier gleich doppelt gesund

Wenn das mal kein idealer Vorwand ist: Gerstensaft schützt nicht nur vor Krankheiten, sondern steigert auch die Intelligenz. Aber nur, wenn er maßvoll genossen wird, denn die positive Wirkung schlägt sofort um, wenn man zu tief ins Glas schaut. "Männer sollten nicht mehr als einen Liter am Tag trinken, Frauen nur die Hälfte", riet der Freisinger Professor Anton Piendl unlängst im Lifestylemagazin Men's Health. Er und zahlreiche andere Experten haben die Wirkung des Gerstensaftes genau untersucht, und die Mediziner sind dabei zu überraschenden Erkenntnissen gekommen.

So wurde im Rahmen einer Studie der dänischen Forschungsgruppe des Nationalen Gesundheitsinstituts in Kopenhagen festgestellt, dass regelmäßiger und maßvoller Biergenuss die Lebenserwartung deutlich erhöhen kann. Das Risiko an einem Herzinfarkt zu erkranken, wird durch Hopfen und Malz sogar halbiert, denn wichtige Inhaltsstoffe des Biers schützen Zellen und Gefäße vor Fettablagerungen. Zudem scheint Bier sogar auch eine Krebs hemmende Wirkung zu haben. Dafür sorgt ein Hopfen-Bestandteil mit dem komplizierten Namen Xanthohumol. In verschiedenen Studien griff Xanthohumol in allen Stufen der Krebsentstehung ein und blockierte sie. Weitere Krankheiten, vor denen Bier schützen kann, sind nach den Erkenntnissen der Experten unter anderem Thrombosen, Osteoporose, Magenprobleme und Nierensteine. Eine niederländische Untersuchung der Universität Rotterdam hat zudem herausgefunden, dass regelmäßiger Biergenuss sogar vor Altersdemenz schützt. Ein bis drei Gläser am Tag sind eine ideale Menge, um das Risiko einer Erkrankung um mehr als die Hälfte zu senken.

Bier beugt aber nicht nur dem Gedächtnisverlust im Alter vor. Nach einer Studie der Universität Tokio kann der Gerstensaft auch die Intelligenz deutlich erhöhen. Versuchsteilnehmer, die täglich einen Liter tranken, legten auf einer Intelligenz-Skala bis zu 3,3 Punkte zu. Bei der trockenen Kontrollgruppe veränderte sich dagegen nichts.

(Quelle: XXL-News)