Interlaken 2011
Gewehrte Kapellisten
Der Saisonhöhepunkt unseres Distanzmarschjahres im Berner Oberland steht
kurz bevor! Zähmt eure Ungeduld, lockert die Bein- und Bauchmuskulatur in
den nächsten Tagen... der Berner 2011 fordert uns wiederum das Letzte ab!!
Folgender Übungsablauf hat sich in den vergangenen Wochen
herauskristallisiert:
13:25 Treffpunkt Aarau West (Tenu: Kapelle komplett)
13:30 Vs mot in den Rm Recherswil (Fz: Martis Previa, Fhr: Marti GPS)
14:00 Apéro bei Oenologe i Gst Tobi (es werden auch Häppchen gereicht...)
14:45 Weiterfahrt ins Startgelände Interlaken
15:30 Nachmeldung vor Ort, Fassung der Leuchtgamaschen
15:45 AV gem beso Bf
16:00 Eilmarsch (Navigator Wufi hat eine herrliche Route ins Gelände gelegt!
dazwischen: Absingen wüster Lieder (zuständig: Lüscher the voice)
18:15 Einmarsch ins Ziel, Medaillenübergabe
18:30 mot Vs in den Rm Weyersbühl http://www.weyersbuehl.ch
ab 19:00 Empfang mit heisser Bouillon durch Chefgastronomen vor Ort
anschliessend: Programm gemäss Menukarte :-))
spät: Rückverschiebung zurück in die AGS im Rm Aargau
In Vorfreude
Kdt Rote Kapelle, Inf Gneral Hugo, dmdHt
Marschbericht
Bei Töbe wurden den fünf Kapellisten feine Häppchen und Weisswein aus dem eigenen Rebberg gereicht. Der kalte Wind und die tiefhängenden Wolken liessen einige bereits erzittern. Doch wir hatten Glück: der Marsch in Interlaken war regenfrei und von den Anforderungen her eher ein Sonntagsspaziergang. Bemerkenswert war das Startgelände auf dem RUAG Aerospace. Der Kapellenbus parkte vor einem getarnten Hangar, wo wir die Lüga fassten und Richtung Ringgenberg marschierten. Navigator Wufi verstand es, im eher phantasielosen Gelände eine abwechslungsreiche Route zu legen. Nach einem kurzen Bierhalt im Bären zu Ringgenberg überquerten wir ein zweites Mal die Fachwerkbrücke der Eisenbahnlinie Interlaken-Brienz und steuerten im Eilmarschtempo das Zielgelände an. Mit 10 km in den Beinen verschoben wir motorisiert nach Uebeschi ins Weiersbühl. Wie in bereits vergangenen Jahren schlürften wir das feine Bouiöli, verzehrten die Schlachtplatte mit Lachs, geräucherter Forelle, Rohschinken und anderen Köstlichkeiten zur Vorspeise und genossen das Entrecôte im Pfännli mit Rahmsauce. Der Wein mundete ebenso.
Die Kapellisten werden nicht jünger! Die Strapazen vom Mostkrung noch nicht ganz auskuriert, verliessen wir bereits vor Mitternacht das heimelige Weiersbühl und traten die Rückreise an. Wie formulierte der Kdt bei der Übungsbesprechung treffend: "Ein ruhiger und schöner Saisonausklang!" - Hoch lebe die Rote Kapelle!!
Impressionen Interlaken 2011
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