Buttisholz 2009
Kameraden!
Der Herbst ist da und die Blätter werden rot. Rot ist der Wein, rot ist das
Fleisch, rot sind auch die markanten Zipfelmützen einer kleinen
Marschgruppe, die in den letzten beiden Monaten des Jahres aus der
Sommerstarre erwacht und durch die Kühle der Nacht schreitet! Die
Grundreserven dieser wackeren Gesellen sind dieses Jahr vor dem ersten
Einsatz fast schon aufgezehrt, fehlte doch, aus noch genauer abzuklärenden
Gründen, das traditionelle Sommertraining im Fleischtempel zu
Zürich!!!!!!!!!!!!! Einzelmitglieder unserer Truppe wurden schon länger
nicht mehr gesehen und es stellt sich hier die Frage einer Hamburgerprüfung
zur Wiederaufnahme!! Des weiteren wurde mir zugetragen, dass andere
Kamerädlis noch keinen Kinderhütedienst für den 7. November organisiert
hätten!! Diese Zerfallserscheinungen gilt es zu korrigieren!! Welch eine
Verluderung!
Die Versäumisse auf allen Ebenen werden heuer mit einem Zusatzkilometer
sanktioniert! DM 09 = 21 km!!
In der Anlage sende ich euch das überholte Streckenschema, welches ich beim
Wettkampfkdt erfragt habe. Unser Programm sieht aus wie folgt:
16:00 Uhr Start in Buttisholz - Marsch nach Ruswil (6 km) mit Bier und
Apérohalt - Weitermarsch nach Menznau (8km) - und dann nach Geiss (2km)
http://www.ochsen-geiss.ch (reserviert für ein langanhaltendes Dinner+) -
Zieleinlauf nach Buttisholz (5 km) um 02:00 Uhr.
Treffpunkt: 7. November 09, Autobahnausfahrt Aarau West, 15:00 Uhr!
Kdt Hugo, dmdHt
"Wenn ihr keine Medaille heimbringt, dürft ihr nicht mehr gehen -> d.h.
Zieleinlauf nicht verpassen ... - Gruss, Frau des Kommandanten!"
Frau Hugo mischt sich da noch ein - wo bleibt da die Geheimhaltung!!
Marschbericht
Route: Buttisholz - Ruswil - Menznau - Buttisholz (21 km)
Ohne Training absolvierten die 7 Teilnehmer (Panzer wegen Weiterbildung entschuldigt; vom Prof GPS fehlte jede Spur) die anspruchsvolle Strecke durch eine traumhaft anmutende Gegend (siehe Fotos). Im Ochsen in Geiss entschieden wir uns für das Gourmet-Wildmenu und wurden nicht enttäuscht.
Unser Navigator baute eine Möglichkeit für eine mot vs ein. Dieser Rettungsanker im Hinterkopf liess einige Kamerädli die Distanz mit einer ungewohnten Leichtigkeit angehen. Debattiert wurde u.a. über die Minarette im Napfgebiet, über durch Staatsgewalt entfernte Rebhüsli, über überdimensionierte Fleischmocken und über die unsichere Zukunft der Distanzmärsche.
Bilder sprechen mehr als tausend Worte:
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